Seit September 2009 leitet Florian Grieshammer als Dirigent und künstlerischer Leiter den Siemens-Chor Erlangen.
VITA
1975 in Fürth geboren, erhielt Florian Grieshammer mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Nach mehrjähriger Förderung durch Konzertpianist Bernhard Böttner nahm er 1997 sein Studium im Fach Dirigieren am Meistersinger-Konservatorium in Nürnberg bei Prof. Werner Andreas Albert auf. Nach seinem Examen im Jahr 2002 erhielt er ein Stipendium des Richard Wagner Verbandes, absolvierte ein Aufbaustudium im Fach Korrepetition bei Prof. Werner Dörmann und diverse Meisterkurse, unter anderem bei Prof. Lutz Herbig und Maestro Salvador Mas Conde.
Bereits während seines Studiums arbeitete Florian Grieshammer international mit zahlreichen Sinfonieorchestern zusammen. Unter anderem dirigierte er das Westböhmische Sinfonieorchester Marienbad, das Bayerische Landesjugendorchester, das Vidin State Philharmonic Orchestra, die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, die Junge Philharmonie Erlangen, die Jungen Fürther Streichhölzer und die Nürnberger Symphoniker.
Neben seiner Tätigkeit als Klavierpädagoge ist er derzeit künstlerischer Leiter des Siemens-Chors Erlangen, des Gesangvereins Nürnberg-Doos 1855 e.V., des Kirchenchors Georgensgmünd und des Collegium Musicum Nürnberg, mit dem wir bereits eine Reihe großartiger Konzerte gestalten durften.
2011-15 vertrat er als 1. Vorsitzender des Tonkünstlerverbands Mittelfranken e.V. die Interessen von Musikpädagogen und Musikschaffenden aus der Region.
CHORARBEIT
In seiner Chorarbeit pflegt er ein stilistisch breites Repertoire. So nutzt er die traditionellen Stärken des Chores im Bereich der Romantik, setzt aber auch neue Akzente mit Werken der alten Musik und zusätzliche Schwerpunkte im Bereich anspruchsvoller weltlicher Chormusik.
Er begeistert durch präzise, zielorientierte aber auch aufgelockerte Probenarbeit sowie außerordentliches Probenengagement. Mit den von ihm als Konzertprogramm ausgewählten Stücken überrascht er oftmals, diese erfüllen uns aber während des Einstudierens und der Aufführung mit enormer Freude und großem Spaß am Werk selbst.